Was wurde aus ehemaligen Absolventen unserer Hauptschule?
Anfragen bzw Zusendungen siehe
Erläuterung |
 |
DI Dr. techn.
Christoph Kienmayer
Geb.: 30.12.1976
aufgewachsen in Langschlag
dzt. wohnhaft in Wien Döbling
Familienstand: verheiratet
|
´83-´91 VS & HS Langschlag
´91-´96 HTBLuVA St. Pölten – Nachrichtentechnik
´96-´01 Technische Universität Wien –Elektrotechnik und
Nachrichtentechnik
´01-´04 Doktorat Technische Universität Wien/Infineon München –
Elektrotechnik mit Auszeichnung
´04-´05 Wissenschaftler in der Zentralen Forschungsabteilung von
Infineon in München
´05-´07 Weltweiter Produkt-Marketing-Manager für DRAM bei Qimonda AG,
München
´07-´09 Teamleitung GPS-LNA Chip Entwicklung bei Infineon AG, München
´06 - dato: Gründer und Geschäftsführer von PIDSO
– Propagation Ideas & Solutions
Gerne erinnere ich mich an den Mathematikunterricht
mit Herrn Dir. Wallner zurück – er hat uns sehr viel beigebracht (das
hat uns den Einstieg in die HTL wesentlich erleichtert. Außerdem konnten
wir uns auch Respekt verschaffen durch unser Wissen z.B. Kopfrechnen).
Aber ich erinnere mich auch gerne an den Sportunterricht, sowie fast
alle Fächer, weil es fast immer viel Spaß gemacht hat. Sicherlich war es
manchmal mühsam, aber verglichen mit einem Studium dann noch nicht so
schlimm.
Was ich für wichtig halte: an sich zu glauben; den
Willen zu haben, Dinge zu verändern; sich in Geduld üben – Vieles
braucht seine Zeit.
|

|
Martin Prinz
geb. 20.02.1977
Aufgewachsen in Kehrbach
Dzt. Wohnhaft in Tribuswinkel (Bezirk Baden)
Familienstand: verlobt
|
-
1983-1987: Besuch der Volksschule in Langschlag
(Klasenvorstände: 1. VS – Fr. Hörmann; 2. – 3. VS: Dir. Weiß)
-
1987-1991:Besuch der Hauptschule Langschlag (KV
Hellinger Veronika)
-
1991-1996: Besuch der Höheren landwirtschaftlichen Bundeslehranstalt
St. Florian
-
01.10.1996-31.08.1997: Präsenzdienst als Sanitäter, Einsatzfahrer,
Notfallsanitäter und Einsatzleiter beim Österreichischen Roten
Kreuz, Bezirkstelle Zwettl
-
WS 1997: Beginn des Studiums Biologie
-
WS 2000: Beginn des Studienzweigs Ökologie aus Biologie
-
2002: Beginn der Diplomarbeit „Ökologische Erhebungen zu
repräsentativen Alpengemeinden in Österreich – Eisenerz und
Saalbach-Hinterglemm“ an der Abteilung für Naturschutzforschung,
Vegetations- und Landschaftsökologie des Instituts für Ökologie.
-
03/2002 – 03/2004: Wissenschaftliche Mitarbeit im Projekt „RAUMALP“
auf Werkvertragsbasis
-
2003: Freiberufliche Tätigkeit am Institut für Ökologischen Landbau
der Universität für Bodenkultur
-
08/2004: Freiberufliche Kartiertätigkeit für das Projekt „GLORIA“
-
05/2005 – 12/2005: Freiberufliche Tätigkeit für den Nationalpark
Donauauen
-
02/2005 – 04/2006: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Department für
Naturschutzbiologie, Vegetations- und Landschaftsökologie der
Universität Wien – Arbeitsgruppe Landschaftsökologie
-
12/2005: Abschluss des Studiums mit ausgezeichentem Erfolg
-
06/2006 – 12/2006: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Department für
Limnologie der Universität
Wien
-
07/2006: Freiberufliche Kartiertätigkeit am Hochschwab für das
Projekt „GLORIA“
-
seit 04/2006: Referent am Department für Naturschutzbiologie,
Vegetations- und Landschaftsökologie der Universität Wien
-
seit 02/2007: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Department für
Naturschutzbiologie, Vegetations- und Landschaftsökologie der
Universität Wien
-
04/2007: Beginn des Doktoratsstudiums Ökologie
Rein fachlich beschäftige ich mich mit Veränderungen
in der Landschaft über längere Zeiträume (Jahrzehnte, Jahrhunderte)
sowie der Entwicklung von Zukunftsszenarien als Entscheidungshilfe für
politische Prozesse.
Meine Erinnerungen an die Schulzeit sind zumeist von
guter bis sehr guter Natur. Von jeder Lehrperson hat man so seine
Erfahrungen mitbekommen und besonders die Wandertage und der „Bau“ des
Feuchtbiotops sind mir in sehr guter Erinnerung. Auch die Rechenstunden
mit dem allwöchtenlichen Rechenkaiser bei Dir. Wallner und die damals
sehr moderen Unterrichtsmethoden von Eva Loimer sind noch sehr präsent.
Tja und Fußballspielen, Stenographieren (wer macht sowas heut eigentlich
noch) und besonders die damals (Ende 80er) ausgezeichnete EDV-Ausbildung
waren wirklich Spitze.
Rückblickend kann ich nur sagen, dass ich in
Langschlag extrem viel Basiswissen vermittelt bekommen habe, und mir
dieses Wissen in meiner weiteren Ausbildung sehr geholfen hat.
|
 |
Kurt Graf
geb. 31.12.1964
Ich wohne in Münzbach 9, bin
verheiratet, habe vier Kinder - Ines, Julia, Antonia, Lorenz
1971 bis 1979 VS und HS Langschlag
anschließend Ausbildung zum
Kfz-Mechaniker im Autohaus Berger in Zwettl
1983 Lehrabschlussprüfung
1992 Meisterprüfung zum Landmaschinentechniker
|
Unmittelbar nach
meiner Lehrzeit beschäftigte ich mich mit Forst- und Gartengeräten.
1991 begleitete ich als Techniker eine österreichische Forstdelegation
nach Jakutien/Sibirien. Dieser Aufenthalt bedeutete nicht nur eine
persönliche außergewöhnliche Erfahrung, sondern stellte auch neue
berufliche Weichen. Ich begann an der Fachschule Edelhof im Bereich
Forsttechnik zu unterrichten. Ab meiner Meisterprüfung 1992
unterrichte ich im WIFI St.Pölten bei Landtechnik-Meisterkursen den
Gegenstand Motorsägentechnik.
1995 machte ich mich selbstständig und wählte Langschlag als
"Gunstlage" für meinen Betrieb Motorland Graf Kurt, Forst- und
Gartentechnik. www.grafkurt.at
Eng verbunden mit meinem Beruf ist auch die Freude und Begeisterung für
den Eurojack-Sport. 2001 wurden von unserem Verein der Waldviertler
Forstarbeiter die Weichen für die Gründung des Eurojacksportes in
Europa gestellt. Die Wiege dieses internationalen Sportnetzwerkes
befindet sich in unserer Marktgemeinde. Mit dem Bau des
Eurojack-Ausbildungszentrum im Jahr 2002 ist es uns gelungen,
international auf uns aufmerksam zu machen. Für mich persönlich war mein
größter sportlicher Erfolg eine Bronzemedaille im Jahr 2006 in Virginia
Beach/USA im Rahmen der Stihl-Timbersports Weltmeisterschaft.
www.eurojack.at
Eine besonders prägende Persönlichkeit meiner Hauptschulzeit war meine
Klassenlehrerin Christa Woller. Ich erlebte sie als Lehrerin, die uns in
unserem Selbstwert stärkte, egal ob guter oder schlechter Schüler. Sie
unterrichtet uns mit Strenge, aber vermittelte uns immer das Gefühl der
Wertschätzung. Sie hatte es bei Gott nicht leicht mit uns - und stand
aber bei vielen Problemen und Schwierigkeiten hinter uns - ihrer Klasse.
Nicht leicht hatte es Dir. Erwin Wallner als Turnlehrer mit mir. Mein
Potenzial zum Kraft- und Ausdauersport war leider in der Hauptschulzeit
nicht besonders gefragt. Ob Schlagball, Weitsprung oder 60m-Lauf- da
gehörte ich sicher nicht zu den Besten. Springboard, Powersägen
... wird leider nicht an der Schule unterrichtet. Bergsteigen, Mountainbiken, Krafttraining und Eurojack-Sport sind, trotz sportlicher
Startschwierigkeiten in der Schule, für mich regelmäßige
Freizeitaktivitäten.
Ich möchte allen Mut machen, sich im Leben Visionen zu schaffen, und
unbeirrt an der Verwirklichung der persönlichen Ziele zu arbeiten.
|
 |
Michael Zelenka
geb.1987
Aufgewachsen in
Kehrbach,
wohnhaft in
Langschlag
Schulausbildung:
1994-1998 Volksschule
Langschlag
1998-2000 Gymnasium
Zwettl
2000-2002 Hauptschule
Langschlag
2002-2008 BHAK Zwettl
seit 2009 FH
Hagenberg (MTD)
Familienstand:
glücklich vergeben
|
Berufliche Erfahrungen habe ich schon in Firmen wie BUWOG, LOOMIS und
INTEGRAL erlangt.
2008/2009 als Gedenkdiener in Theresienstadt (CZ) Zivildienst
abgeleistet.
www.gedenkdienst.at
Erinnerungen an die Hauptschulzeit:
Am besten haben mir immer die Miniplaybackshows gefallen. Ich kann mich
noch erinnern, wie ich von Afroman – „Because I got high“ gespielt habe.
Das war extrem amüsant und es gibt noch ein diesbezügliches Foto auf
eurer Homepage, auf dem ich ein T-Shirt mit der
Aufschrift SEX
trage. Soweit ich mich erinnern kann, war für das Foto Herr Hellerschmid
verantwortlich. Schnappschuss vom Feinsten kann ich nur sagen. Weiters
waren die Schikurse auch immer ein Genuss und ein toller Spaß. Hier habe
ich Snowboard fahren gelernt und später wurde ich auch oft bei
Meisterschaften als Sieger gekürt. Ein dickes Lob an die Snowboardlehrer
der Hauptschule.
|
 |
Leutgeb Alfred
geb. 1958 in Langschlägerwald
3921
Langschlag, Neusiedlung 142
Schulausbildung:
VS-Langschlag
HS-Langschlag/ KV Lüdemann
2
Jahre HTL-Krems (Tiefbau) ohne Abschluss
Polizeischule – 6 Jahre Polizist in Wien
7
Jahre als Schalungszimmerer am Bau
15
Jahre bei Firma Lindner Falzlos in Langschlag
Nun
unterstütze ich meine Frau in Ihrer Firma „Postpartner“.
Bin
verheiratet (heuer 25 Jahre!!) und habe 2 Söhne (15† und 12 Jahre)
|
Die
Schulzeit bzw. die Jugend in einem Gebiet mit so einer Lebensqualität
verbringen zu dürfen, ist leider sehr wenigen Kindern vergönnt.
Erinnerungen an die Hauptschulzeit:
Wenn
ich an die HS-Langschlag zurückdenke, spielt natürlich Direktor Erich
Hörmann, auch bekannt als "Boss“, eine sehr große Rolle. Er war eine
gestrenge Respektsperson, aber sehr beliebt. Alleine wenn man seine
knarrenden Schuhe am Gang hörte, wurde es in den Klassen still. Seine
Schilderungen vom Krieg waren einsame Spitze und sind mir heute noch in
guter Erinnerung.
|
 |
Martin Woller
geb. 16.02.1980
dzt. in Shanghai, China
Schulbildung:
VS Langschlag, HS
Langschlag
HLF Krems
FHS Kufstein/Tirol
Université Laval
Québec, Canada
Div. Praktika;
Traineeprogramm der
Wirtschaftskammer Österreich, Abteilung Außenwirtschaft;
2006
- 2009 Stv.
Handelsdelegierter in Nigeria
Seit Okt.2009 Shanghai, China
Seit 2013 in Lybien
seit 2015 in Ägypten
ledig
|
Anstatt einer
Erinnerung an die Hauptschulzeit zu schreiben möchte ich erwähnen, wie
glücklich sich jeder Schüler in Langschlag bzw. Österreich schätzen kann
bzw. solch ein Bildungssystem zur Verfügung zu haben.
Erinnere ich mich
zurück an meine VS u. HS-Zeit und vergleiche mein Leben mit jenem eines
Schülers hier in Lagos bzw. Nigeria, so muss man sich zweifelsohne
privilegiert fühlen.
Das Recht auf
Qualitäts-Bildung ist weltweit leider nicht selbstverständlich.
|
|
|
|
|